Fraunhofer IWU kauft Feinschneidpresse FB one für Wasserstoff-Referenzfabrik

Das renommierte Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU betreibt in Chemnitz (Deutschland) neben umfangreichen Entwicklungen von Produktionstechnologien für Wasserstoffantriebe die Referenzfabrik.H2 mit dem Ziel, Wasserstoffsysteme wettbewerbsfähig zu machen und so die Energiewende aktiv voranzutreiben. Dabei setzt das Institut neu auch auf eine FB one Feinschneidpresse von Qcision zur Serienproduktion von hochpräzisen metallischen Bipolarplatten für Brennstoffzellen und Elektrolyseure.

Qcision (früher Feintool Technologie AG) und das Fraunhofer-Institut IWU verbindet eine langjährige Partnerschaft. «Wir haben bereits mehrfach in der Maschinenentwicklung zusammengearbeitet.» erklärt Prof. Dr.-Ing. habil. Verena Kräusel, Geschäftsfeldleiterin Umformtechnik beim Fraunhofer IWU in Chemnitz. «Die weitere Kooperation zur Referenzfrabik.H2 und der FB one Feinschneidpresse hat zum Ziel, die Serienproduktion von hochpräzisen metallischen Bipolarplatten voranzutreiben und auf die mehrjährige Erfahrung von Qcision im Bereich der Bipolarplattenproduktion und Feinschneidetechnik zurückzugreifen.»

Qcision CEO Markus Schaltegger sieht in der Lieferung der FB one ein zukunftsweisendes Projekt. «Mit der FB one hat das Fraunhofer IWU eine hochmoderne Feinschneidpresse von uns erworben, die alle relevanten Anforderungen für die Serienproduktion von metallischen Bipolarplatten erfüllt. Dabei sind insbesonders die Steifigkeit, höchste Präzision, der energieeffiziente Betrieb und die flexible Einsatzfähigkeit entscheidend.»

 

Gemeinsame Entwicklungsarbeit an Energiesystemen der Zukunft

Der Einsatz der FB one Feinschneidpresse in der Referenzfabrik.H2 erfolgt auch im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft. Sowohl das Fraunhofer IWU wie auch Qcision sind überzeugt, dass Wasserstoff ein entscheidender Baustein der Energiesysteme der Zukunft ist. In Elektrolyseuren wird Energie in Wasserstoff gespeichert, Brennstoffzellen nutzen diese wieder, in dem sie zum Beispiel Lastwagen klimafreundlich antreiben. Beide Technologien sind auf hochpräzise, feingliederige Bipolarplatten angewiesen, welche mit der FB one Feinschneidpresse wirtschaftlich und in grossen Stückzahlen produziert werden können.

Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU

Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU ist Innovationsmotor für Neuerungen im Umfeld der produktionstechnischen Forschung und Entwicklung. Mit rund 670 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Standorten Chemnitz, Dresden, Leipzig, Wolfsburg und Zittau erschliesst das Institut Potenziale für die wettbewerbsfähige Fertigung im Automobil- und Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, der Elektrotechnik sowie der Feinwerk- und Mikrotechnik. Im Fokus von Wissenschaft und Auftragsforschung stehen Bauteile, Verfahren und Prozesse sowie die zugehörigen komplexen Maschinensysteme – die ganze Fabrik.

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